6 Sachen, die unser Nervensystem schädigen

Moderne Menschen, insbesondere Einwohner von Großstädten, befinden sich stets in einem Stresszustand. Man kann den Stress natürlich nicht vollständig vermeiden. Die Auswirkungen des Stresses auf das eigene Leben können hingegen recht einfach minimiert werden. Darüber hinaus ist der Stress ein effektives Instrument der Entwicklung des Menschen. Je früher der Mensch aus der Zone des Komforts herauskommt, desto schneller wird sich sein Bewusstsein erweitern, eine Flexibilität und Offenheit der Welt gegenüber auftreten. Lasst uns klarstellen, welche Ursachen des Stresses so vorkommen.

Lila, Rom: 

„Mein Vater war in den 1970ern ein Fernsehmoderator, natürlich habe ich seit meiner Kindheit an von einer Fernsehkarriere geträumt. Um den Ruhm des Vaters zu übertreffen, habe ich wie irre gearbeitet. Ich muss besser, bekannter, reicher werden - diese Wörter habe ich mir jeden Morgen als ein Mantra gesagt.

Natürlich blieb das gesamte übrige Leben über Bord meiner Ambitionen: Freunde, Beziehungen, Kinder - das alles interessierte mich überhaupt nicht. Ich war eine sehr zielstrebige und sehr einsame Frau.

Was eine Arbeit beim Fernsehsender ist, verstehen wahrscheinlich alle. Stetiger Stress, Nervenmache, Fristen, Probleme und Unvorhersehbares. Ich habe es nicht einmal versucht, die Ursachen des Stresses zu suchen. Warum auch? Es ist auch so offensichtlich, dass mein Leben an sich auch eine Ursache des Stresses ist.

Als ich 32 Jahre alt wurde, wurde mein wichtigster Traum wahr - ich bekam eine eigene TV-Show und eine prestigevolle TV-Auszeichnung. Als ich von einer Party zurückkehrte, die anlässlich meines Erfolgs organisiert wurde, geschah mit uns ein schrecklicher Verkehrsunfall (am Steuer war ein Fahrer, der einen Fahrfehler gemacht hat).

Ich hatte eine sehr starke Gehirnerschütterung und eine partielle Lähmung des Gesichts und der Hände... Ich konnte nicht normal sprechen, gehen. Ich konnte nicht arbeiten! Damals schien es mir so, dass ich besser ums Leben gekommen wäre in diesem Verkehrsunfall, als es so geschehen wäre...

Einige Jahre verblieb ich in einer klinischen Depression. Ich hatte auch einige Selbstmordversuche. Alkohol und auch Drogen... Nichts konnte mich zum Leben zurückbringen. Ich habe das einzige verloren, was ich geliebt habe - meinen Job. Warum sollte ich leben? Wofür?

Ich denke mal, Gott liebt mich. Er hat mich zu einem Unterricht gebracht von „The Field of Love“. Ich war von dieser Atmosphäre der Gutmütigkeit, der Unterstützung, der Liebe überwältigt, die im Seminar herrschte. Nach dem Unterricht habe ich den Trainer über eine private Sprechstunde gebeten, habe über die Ursachen des Stresses gesprochen und gebeten, mir zu helfen.

Ich bekam Hilfe! Ich habe keinen Unterricht verpasst, habe in Gruppen trainiert, erstmals in vielen Jahren eine Reise unternommen - zu einem Retreat an einen Ort der Kraft. Das hat mich unglaublich stark beeindruckt! So eine Energie dort! So eine Kraft gab es an diesem Ort! Ich habe verstanden, dass ich nicht sterben möchte, dass ich leben muss. Ich muss eine eigene Vorbestimmung finden - und das ist nicht das Fernsehen. Dort, am Ort der Kraft, schien mir alles so nichtig, was ich vor dem Unfall getan habe.

Ich habe begonnen, die Events von „The Field of Love“ zu organisieren zu helfen, es gelang mir recht gut. Ich begann, Umgang mit Frauen zu haben, die in komplizierte Situationen geraten sind - sie haben meinen Ratschlägen Beachtung geschenkt, denn ich habe auch eine Tragödie überstanden. Ich habe mich dem Ehrenamt leidenschaftlich gewidmet - und habe begonnen, mich glücklich zu fühlen! Wahrhaftig glücklich!

Einst mal hat der Trainer ihr Amulett abgelegt und es an meinen Hals gehängt. Ich weiß, dass solche Talismane am stärksten sind. Ich habe verstanden, dass ich nun Schutz vom Universum selbst habe. Und das Universum hat nicht lange auf sich warten lassen - ich bekam einen Vorschlag, eine Fernsehsendung über die ehrenamtlichen Projekte in verschiedenen Ländern der Welt zu führen. Meine körperlichen Fähigkeiten haben die Produzenten nicht abgeschreckt. So bin ich zurück ins Fernsehen gekommen und habe mich selbst gefunden!“

Was Stress ist

Zu unserem Unterricht bei „The Field of Love“ kommen häufig Menschen im Zustand des Dauerstresses. Man könnte sagen, dass Stress die meistverbreitete Krankheit unserer Zeit ist. Was ist das jedoch in Wirklichkeit?

Stress ist eine Reaktion des Organismus auf eine körperliche oder psychologische Einwirkung, die seinen gewöhnlichen Lebensrhythmus stört, sowie den Zustand des Nervensystems des Menschen an sich bei einer solchen Einwirkung stört. 

Das heißt, all das, was uns aus der gewöhnlichen Fahrbahn herausschlägt, seien es fröhliche Ereignisse oder Unannehmlichkeiten, sind auch Ursachen des Stresses.

6 Hauptfehler, die Stress verschlimmern:

1. Beruhigungsmittel

Heute suchen immer mehr Menschen nach Ursachen von Stress in der Sprechstunde eines Psychologen oder Psychiaters. Und bekommen immer häufiger eine universale Empfehlung - die Einnahme von Beruhigungsmitteln zu beginnen. Welche zerstörerische Wirkung solche Arzneimittel auf Ihr Nervensystem haben, sagt Ihnen aber niemand.

Die Tabletten unterdrücken Ihren Willen, verzögern die Denkprozesse und provozieren sogar depressive Zustände. Möchten Sie Stress überwältigen? Nehmen Sie keineswegs Beruhigungsmittel ein!

2. Alkohol 

Alkohol hebt nur kurzfristig den Unruhezustand auf und hilft dabei, Probleme mithilfe seiner unterdrückenden Wirkung zu vergessen. Danach verschlimmert es die Situation jedoch, da es das Nervensystem allmählich zerstört, das Gesundheit von diesem ist jedoch eben die Voraussetzung für die Beständigkeit gegenüber Stress. 

Außerdem riskieren Sie durch die Verwendung des Glases von irgendeinem alkoholhaltigem Getränk, dass Ihr Nervensystem faul wird und überhaupt aufhören wird, Stress selbstständig zu bewältigen. Dann werden Sie unvermeidbar in die Sprechstunde eines Psychiaters geraten. Und danach sh. Ziffer 1.

3. Rauchen

Rauchen ist nicht mehr modisch - das hat man scheinbar weltweit anerkannt. Es greifen aber dennoch so viele Menschen nach einer Zigarette während der Konflikt- oder Stresssituationen. Es wird geglaubt, dass Tabak beruhigend wirkt. In Wirklichkeit stimuliert er das vegetative Nervensystem im Gegenteil, einschließlich ihren sympathischen Abschnitt, welcher für die Entwicklung der Stresssituation verantwortlich ist. 

Mit anderen Worten schafft Nikotin einen zusätzlichen Stress auf physiologischer Ebene. Und Stress + Stress ist Stress hoch zwei gleich.

4. Fehlen von körperlicher Aktivität

Unser Körper ist ein wahrhaftig einzigartiges Werkzeug für das Leben und die geistliche Entwicklung. Natürlich ist es so, wenn man ihn richtig benutzt. Das ist eine höchstwirksame Batterie für Energie und ein einzigartiges selbstregulierendes System. Das Problem besteht darin, dass die meisten Menschen die Bedürfnisse ihres Körpers schlichtweg übersehen, und dieses, glauben Sie mir, schreit einfach nach der Notwendigkeit der körperlichen Aktivität, insbesondere im Zeitraum des Stresses. 

Denn beliebige Formen von körperlicher Aktivität verbrennen den Überschuss von Adrenalin, welcher während des Stresses produziert wird, verbessern die Arbeit des Abwehrsystems und des Herz-Kreislaufsystems, und, vor allem, trägt zur Produktion von Endorphinen - der Glückshormone. So dass Sie, wenn Sie den Körper an körperlicher Anstrengung hindern, das wertvollste Werkzeug für den Kampf gegen den Stress verlieren.

5. Esssucht

Der Sinn dieses Phänomens besteht darin, dass sich während von Stress Schutzmechanismen der Psyche einschalten, und der Mensch, wenn es für ihn schwierig wird, im sozialen Leben Schwierigkeiten zu meistern, beschließt, wenigstens auf der niederen physiologischen Ebene angenehme Eindrücke nachzuholen. Nur die Wirkung von einem solchen „Schmerzmittel“ ist kurz, anders als die der entstehenden Probleme mit dem Übergewicht. Ja, auch die Ursachen von Stress an sich vergehen gleichzeitig überhaupt nicht.

6. Kaffee 

Kaffee löst Gewöhnung aus und wirkt gewissermaßen gleich, wie das Anfangsstadium von Stress - steigert die Belastung des Herzens und erhöht den Blutdruck. Indem er den Körper zur Handlung aufruft, aktiviert Kaffee ebenso wie der Stress seine Ressourcen. Da diese Ressourcen aber bei jedem Mensch begrenzt sind, beginnt vor einer schnelleren Benutzung dieser Ressourcen das Stadium der Erschöpfung. 

So dass man, so schwer es auch sein mag, besser auf die morgendliche Tasse Kaffee verzichten sollte. Ansonsten wird das Nervensystem endgültig ausmagern und dann sh. wieder Ziffer 1))

Sollte man Stress bewältigen?

Nicht immer. Der Stress ist schließlich eine Reaktion der Seele und des Organismus auf ungünstige Lebensbedingungen, auf die einst mal falsche Wahl des Menschen. Stress ist eine Reaktion der Seele auf die Einschränkung von Talenten, der Freiheit, der sozialen, kreativen und anderer Verwirklichung. 

Stress zu unterdrücken ist dasselbe, wie zu versuchen, Fieber mit Speiseeis zu unterdrücken. Stress ist großartig, weil er dem Menschen hilft, beim Leben nicht zu sterben, die Lebenshaltung zu revidieren und zu beginnen, zu leben! 

Warum? Weil unser Körper die sogenannten Stresshormone produziert: Adrenalin, Noradrenalin und Cortizol. Cortizol hilft uns, in einer angespannten Situation zu existieren und die Stresssituationen zu meistern. Adrenalin aktiviert den Organismus. Und alle zusammen vermehren die Stresshormonen ums Mehrfache die Möglichkeiten des Menschen: sowohl mentale, als auch körperliche.

Erinnern Sie sich, zum Beispiel, daran, wie Sie sich während der Prüfungen in der Schule oder der Hochschule verhalten haben? Wenn Sie sich schnell fassen konnten, jegliche Frage des Lehrers mit einem Haken beantworten konnten, bedeutet das, dass die Stresshormone Ihre mentale Tätigkeit angeregt haben und Sie am Ende zum Erfolg gebracht haben,

Deshalb ein Tipp: das Leben aus der Sichtweise der gesunden Lebenshaltung, der geistlichen Entwicklung, der persönlichen Selbstverwirklichung zu revidieren, und keine Angst zu haben, einen Schritt entgegen etwas Neuem zu machen. Zum Beispiel, zu einem Teil unserer geistlichen Familie zu werden. Unsere Gruppenübungen und Seminare zu besuchen, zu Retreats an Orte der Kraft zu fahren und unseren ehrenamtlichen Projekten zu helfen. Das alles wird die Ursachen von Stress minimieren, und Ihnen wird sich eine neue, erstaunliche Welt offenlegen.

Und wenn Sie Stress binnen einigen Minuten bewältigen müssen, wird Ihnen die volle Jogaatmung helfen:

Während Sie in einer bequemen Körperhaltung mit gerader Wirbelsäule sitzen, atmen Sie langsam, sanft, geräuschlos ein, zuerst mit dem Unterleib, und sobald dieser voll ist (ohne Spannung) wird eine leichte Füllung des mittleren und ganz bisschen von dem oberen Teil der Brust gemacht. 

Danach wird ausgeatmet: zuerst wird der Bauch kontrahiert, und die Luft verlässt den Unterleib sanft über die Nasenlöcher, geräuschlos, danach wird der mittlere und der obere Teile der Lunge entleert. 

Zwischen dem Einatmen und dem Ausatmen soll es keinerlei Pausen geben. Die Atmung muss verlaufen wie eine Welle, dabei wird das Einatmen und das Ausatmen maximal verlängert ohne irgendeine Spannung, stattdessen aufgrund des Eingehens in einen gänzlich ruhigen und friedfertigen Zustand der Abgeschiedenheit und einer leichten Euphorie. 

Wenn man in diesen Zustand hinein ist, konzentriert man sich auf die Wahrnehmung der Pulsation im Gebiet des Herzens, der Schläfen, der Fingerspitzen, und danach nimmt man diese Pulsation im ganzen Körper wahr. Nachdem man diese Wahrnehmung erzielt hat, überträgt man sich langsam auf die Spitze des Himalayas, empfindet sich als umgeben von Strömen einer reinen Bergluft, von Sonnenstrahlen und der hellen kosmischen Prahna - dem Segen Gottes. 

Nach 3 Minuten einer solchen Atmung begreifen Sie plötzlich, dass der Stress nun überhaupt nicht mehr vorhanden ist! 

Es ist wichtig, das Wissen nicht nur zu studieren, sondern auch im Kreise von Gleichgesinnten zu praktizieren. Wir laden Sie ein, sich einer Gesellschaft von glücklichen, offenen und liebenden Menschen in unseren Trainings und Retreats anzuschließen!