"Wohltätigkeitsbewegung" BEFASST SICH SEIT MEHR ALS
20 JAHREN MIT DEN PROBLEMEN DER ALTEN MENSCHEN AUF DER GANZEN WELT

Die Erdbevölkerung altert schnell. Zwischen 2015 und 2050 wird der Anteil der über 60-jährigen sich fast verdoppelt haben – von 12% auf 22%. Es wird mehr Senioren geben, welches Leben erwartet sie aber? Haben Sie sich je Gedanken über Ihren Lebensabend gemacht? Natürlich möchten wir alle ein aktives soziales Leben in jedem Alter führen. Von Angehörigen und Nahestehenden umgeben sein. Ein stabiles hohes Einkommen haben. So kommt es auch mal vor, die Anzahl der Senioren, die nichts davon haben, ist jedoch sehr groß. Mit welchen Problemen werden die Menschen im Rentenalter konfrontiert? Es sind drei: Armut, Krankheiten und Einsamkeit. Dabei betreffen die letzten zwei auch Menschen, die in hochentwickelten Ländern leben.

Denken Sie nur mal darüber nach, 7,2% der europäischen Senioren treffen Verwandte und Freunde nicht mal einmal im Jahr! Und über 10% der europäischen Haushalte bestehen aus einem einsamen Menschen über 65 Jahre. Das bedeutet nicht, dass die europäischen Rentner keine lebendigen Verwandten haben. Das bedeutet, dass die Senioren von ihren Angehörigen nicht gebraucht werden!

Die Einsamkeit ist keine soziale „Krankheit“. Um 29% erhöht sich dadurch das Risiko der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und um 32% das der Schlaganfälle. Auch führt sie zu Stress und Depressionen, aus denen alte Menschen einfach nicht selbstständig herauskommen können. Das ist es, warum die Anzahl der Suizide unter den über 60-Jährigen genauso hoch ist, wie unter den Heranwachsenden. Teenager und Senioren werden im direkten Sinne des Wortes von unserer Gleichgültigkeit umgebracht!

Die Senioren werden wortwörtlich wahnsinnig, indem sie sich unnötig fühlen. Und das passiert sogar in den Familien, wo die alten Eltern von der Fürsorge der Kinder und Enkelkinder umgeben sind. Ein alter Mensch wird von seinen jüngeren Verwandten vollständig abhängig. Man hört nicht auf ihn, man versteht ihn nicht und das alles führt zu erschreckenden Zahlen: fast 15% der Menschen im Alter von 60 Jahren und älter leiden an psychischen Störungen!

Die alten Menschen werden genauso schutzlos, wie Kinder. Deshalb werden sie mit den gleichen Problemen konfrontiert: Körperliche, psychologische und emotionale Gewalt, finanzielle Abhängigkeit von Anderen, Vernachlässigung der menschlichen Würde und Nichtrespekt. Jeder zehnte alte Mensch wird heute einem schlechten Umgang unterzogen! Was wird denn morgen sein, wenn wir selbst zu alten Menschen geworden sind? Welche Zukunft erwartet uns? Man kann sie sich leicht vorstellen, wenn man schätzt, wie viele vernachlässigte und unglückliche Senioren uns heute umgeben.

Möchten Sie keinen solchen Lebensabend haben? Dann muss man den Umgang mit Senioren gleich heute ändern! Jeder von uns kann das tun! Anfangen sollte man, natürlich, mit den Verwandten. Einsame Onkel und Tanten haben alle. Rufen Sie sie an! Gestatten Sie sich einen Besuch von denen. Sprechen Sie mit denen einfach mal! Helfen Sie allen Organisationen und Stiftungen, die sich bemühen, den Senioren ein würdiges Leben zu gestalten! Wissen Sie nicht, womit Sie anfangen sollten? Schließen Sie sich uns an! „Wohltätigkeitsbewegung“ beschäftigt sich seit über 20 Jahren schon mit den Fragen der Senioren auf der ganzen Welt. Sie brauchen Vieles: Arzneimittel, gesunde Ernährung, Pflegemittel, rechtliche Unterstützung. Das Wichtigste ist aber, dass sie unsere Aufmerksamkeit brauchen. Einfache menschliche Wärme!

Wenden Sie sich von den Problemen der Senioren nicht ab. Sie sind keine Vergangenheit, sondern unsere Zukunft!

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